Nach Kollation am Foto sind noch in der Autographie nicht wiedergegebene Reste dieses Zeichens zu sehen.
Nach Kollation am Foto ist dies die wahrscheinlichste Lesung des Zeichens.
Nach Kollation am Foto lassen sich die vorhandenen Spuren mit der Lesung der Zeile vereinbaren.
Oder ⌈ša?⌉-an-⌈ḫe-eš⌉-x[? So auch Laroche, RHA 26/82, 141. Der in der Autographie deutlich vorhandene Abstand zwischen den beiden ersten Zeichen wird durch die Kollation am Foto bestätigt.
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Wörtl.: „Dem Elkunirša in der Hand“.
Vgl. dazu HED 3, 130: „Istar heard those words, and at Elkunirša‘s hand she became a GAL, an owl she became and upon his wall she perched.“ Ebenso auch Beckman, CoS I 1997, 149, und Hoffner, Myths2 1998, 91. Haas, Literatur 2006, 215, übersetzt „Schwalbe“. Siehe dort auch Anm. 2 mit Verweis auf die Idee Hoffners einer falsch verstandenen hethitischen Übersetzung eines semitischen Wortes.
Die Possessivpronomen bleiben hier unübersetzt.
Wörtlich: „Wüsten“. Siehe CHD P 354b+355a: „Istar flew like a bird across the desert places(?).“ Haas, Literatur 2006, 215: „Steppe“. Hoffner, Myths2 1998, 91, und Beckman, CoS I 1997, 149: „desert“.
Vgl. Haas, Literatur 2006, 215, zu einer Ergänzung „die Speisen der Ašertu esse nicht!“.
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